Holzbaukontrukteur*innen sind beruflich immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Voraussetzung für Erfolg in diesem Beruf ist es, immer auf dem neuesten Stand der Entwicklung zu bleiben und das Fachwissen, die Methodenkompetenzen und sozialen Kompetenzen laufend zu ergänzen und zu vertiefen.
Viele Betriebe führen außerdem für ihre Mitarbeiter*innen interne Schulungen durch oder bieten Herstellerbetrieben die Möglichkeit Programm-, Material-, Geräte- oder Methodenschulungen durchzuführen.
Möglichkeiten zur beruflichen Höherqualifizierung bieten beispielsweise Vorbereitungs- und Aufbaulehrgänge an berufsbildenden höheren Schulen (Höhere Technische Lehranstalten, HTLs) sowie Werkmeisterschulen und Bauhandwerkerschulen für Berufstätige, z. B. in den Bereichen Bautechnik oder Holztechnik.
Mit dem Abschluss eines Aufbaulehrganges ist neben einer höheren Fachqualifikation außerdem die Matura verbunden, die ein Studium an Fachhochschulen und Universitäten ermöglicht.
Studium ohne Matura:
Für ein Studium an einer Fachhochschule, Universität oder Pädagogischen Hochschulen ist normalerweise die Matura einer Allgemeinbildenden (AHS) oder Berufsbildenden Höheren Schule (BHS) erforderlich.
Es bestehen aber auch andere Zugangsmöglichkeiten:
Berufsreifeprüfung (Lehre mit Matura): Die Berufsreifeprüfung, die du bereits während deiner Lehrzeit beginnen kannst, ist eine vollwertige Matura, mit der du uneingeschränkten Zugang zum Studium hast.
Studienberechtigungsprüfung: Die Studienberechtigungsprüfung kannst du vor Beginn eines Studiums ablegen. Sie ermöglicht den Zugang zu einem bestimmten Studium.
ohne Matura mit Berufsausbildung und Berufserfahrung: Fachhochschulen bieten außerdem meist die Möglichkeit mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung (insb. Lehre oder Berufsbildender Mittlerer Schule (BMS)) und mehrjähriger Berufserfahrung auch ohne Matura ein facheinschlägiges (d. h. mit der Berufsausbildung fachlich verwandtes) Bachelorstudien zu beginnen. Meist müssen dazu einzelne Zusatzprüfungen absolviert werden.
klimaaktiv: Angebote rund um die Themenbereiche Energieeffizienz, Bauen und Energie, ökologisches/nachhaltiges Bauen, Bausanierung usw. können über die Webseite der klimaaktiv Bildungskoordination gefunden werden, einschließlich dem klimaaktiv e-Learning Tool: www.klimaaktiv.at/bildung.html
Auf der Webseite der Bauakademie Österreich (www.bauakdemie.at) findest du umfangreiche Informationen über die Zugangs- und Entwicklungsmöglichkeiten (Karrierewege) im Baubereich.
Wichtige Weiterbildungsthemen für Holzbaukonstrukteur*innen sind beispielsweise:
Fachkompetenzen
CAD-Design
Energie- und Passivhaus/Aktivhaus-Technologien und -planung
Nach mehrjähriger beruflicher Erfahrung und Zusatzqualifikationen (z. B. Meister- oder Werkmeisterprüfung) können Holzbaukonstrukteur*innen zu Teamleiter*innen, Projektleiter*innen, Entwicklungsleiter*innen oder Abteilungsleiter*innen aufsteigen und führen als solche Mitarbeiter*innen und Teams. Auch die Qualifizierung zum*zur Lehrlingsausbilder*in ist eine Möglichkeit zur beruflichen Weiterentwicklung.
Neben einem hierarchischen Aufstieg im Unternehmen ist in diesem Beruf auch eine Weiterentwicklung und Karriere durch inhaltliche und fachliche Spezialisierung und Entwicklung in eine Expert*innenrolle möglich.
Nach Ablegung der Befähigungsprüfung ist eine selbstständige Berufsausübung im Rahmen des Gewerbes Holz-Baumeister möglich.
Facharbeiter*innen mit einschlägigem Lehrabschluss - Hochbau, Holzbau Baunebengewerbe und zwei Jahre facheinschlägige Praxis oder
positiver Abschluss einer Schule, die den Ersatz einer einschlägigen Lehrabschlussprüfung vermittelt (Fachschule) und 2 Jahre facheinschlägige Praxis
Abschluss: Abschlussprüfung
Berechtigungen:
Befähigung für ein reglementiertes Gewerbe bzw. Handwerk
Ausbildung zum/zur Baupolier*in
Berechtigung zur Ausbildung von Lehrlingen
Ersetzt die Fachbereichsprüfung im Rahmen der Berufsreifeprüfung
Öffentlicher Dienst: Verwendungsgruppen A3 bzw. C (Fachdienst)
Info:
Werkmeister*innen sind Mitarbeiter*innen, die auf Grundlage von Plänen auf den Baustellen für die ordnungsgemäße Ausführung der Aufträge verantwortlich sind, unterstellte Mitarbeiter*innen einteilen und deren Tätigkeiten anleiten und überwachen. Sie dokumentieren die tägliche Arbeitsleistung und erledigen Regieleistungen. Außerdem sind sie für die Einhaltung von Arbeitnehmerschutzvorschriften verantwortlich.
Zielgruppe: Baufachkräfte die sich zu Führungskräften weiterqualifizieren wollen, insb.:
Zimmerer*innen
Tischler*innen
Holzbautechniker*innen
Schalungsbauer*innen
Hochbauer*innen
Facharbeiter*innen artverwandter Berufe
Personen mit abgeschlossener beruflicher Erstausbildung im technischen Bereich
Kosten: EUR 6.490,00; die Ausbildungskosten sind im Rahmen der Arbeitnehmerveranlagung steuerlich absetzbar.
weiters können Absolvent*innen einer Bauhandwerkerschule oder fachspezifischen HTL (z.B. HTBLA Hallein) dieses Studium absolvieren. Für Bewerber*innen, die bereits über eine Vorbildung im Rahmen einer Bauhandwerkerschule bzw. bauspezifischen HTL absolviert haben, sind spezifische Anrechnungen vorgesehen.
Abschluss:
Holzbau Professional - Bachelor Professional (BPr)
nach 2 Jahren: Abschluss des Vorbereitungskurses zur Befähigungsprüfung Holzbau-Meister
Berechtigungen:
Zugangsberechtigung zu facheinschlägigen Masterstudien
Info:
Die Inhalte gemäß der Befähigungsprüfungsverordnung für Holzbau-Meister werden in den ersten beiden Studienjahren vermittelt und diese Qualifikation kann dann bereits vorab im Rahmen der Meisterprüfung abgeschlossen werden. Im Rahmen des dritten und letzten Studienjahres werden die wissenschaftlichen Kompetenzen, die Entwurfs- und Planungskompetenzen sowie der internationale Einblick inklusive Bachelorarbeit und Bachelorprüfung abgeschlossen. (Quelle: FH Salzburg)
Kosten: EUR 4.000,00 pro Semester + ÖH-Beitrag
Zielgruppen: Personen mit Lehrabschluss in einem Baugewerbe oder Abschluss einer Bauhandwerkerschule sowie fachspezifischen HTL mit einschlägiger Berufserfahrung.
Inhalte - Übersicht:
Baukonstruktion
Bautechnik
Bautechnologie
Statik, Festigkeitslehre, Bauphysik
Unternehmensführung und Strategie
Darstellende Geometrie
Einreichkunde
Bauphysik
Fachkunde
Konstruktion, Holzbau, Statik
Kostenrechnung, Kalkulation, Baubetrieb
Projektbetreuung
Stilkunde, Entwurf
Entwicklung, Planung und Berechnung unter rechtlichem Aspekt
Entwicklung, Planung und Berechnung unter technischem und fachlichem Aspekt
Projektmanagement, Bauprojektleitung und Baumanagement
abgeschlossenes Hochschulstudium der Architektur oder des Bauingenieurwesens oder vergleichbare, langjährige Berufspraxis. Abgabe einer Dokumentation in Form eines Portfolios bisheriger Arbeiten inklusive Lebenslauf und Ausbildungsverlauf.
Abschluss:
Akademische Holzfachfrau / Holzfachmann oder Master of Science (MSc) Culture Timber Architecture
Info:
Zielgruppe:
ArchitektInnen und BauingenieurInnen sowie AbsolventInnen von Fachhochschulen und HTLs, Zimmererfachleute, MitarbeiterInnen der Holz-bzw. Baubranche und der Bauverwaltung mit entsprechender Berufserfahrung.
Inhalte:
Eine interdisziplinäre Ausbildung von Architekten, Tragwerksplanern und Holzbauern bereitet den Boden für innovative und hochwertige Holzbauten. Der unmittelbare Austausch mit einem Lehrteam aus international renommierten Holzbauexperten ermöglichen die rasche Weiterentwicklung von Know-how und Erfahrungen. In Kooperation mit der Arch+Ing Akademie und Möbel- und Holzbaucluster (MHC)
Positiver, facheinschlägiger Lehrabschluss (Zimmerer*in, Maurer*in, Fertigteilhausbauer*in) oder
mindestens 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung in den o.a. Fachbereichen
Abschluss: Zeugnis
Info:
Kurzbeschreibung: Der Vorarbeiter führt selbstständig Baustellen. Er ist auch für den technischen und wirtschaftlichen Erfolg der Baustelle mitverantwortlich. Das Facharbeiterwissen dazu ist zu wenig! Eine Führungskraft muss sich auf Basis ihres sehr guten technischen Wissens und Könnens der Tragweite ihrer Entscheidungen bewusst sein. Meist ist sie auch der Hauptansprechpartner der Kunden und somit einer der wichtigsten Verkäufer für künftige Aufträge!
Um den Ausbildungsschwerpunkt auf die speziellen Anforderungen der jeweiligen Fachbereiche zu konzentrieren, gibt es den Holzbau-Vorarbeiterkurs für Zimmerer!
Zielgruppe: Baufacharbeiter*innen, z.B. Zimmerer*in, Maurer*in, Fertigteilhausbauer*in
Kosten: EUR 2.190,00 - EUR 2.850,00
Inhalt: je nach Anbieter etwas unterschiedlich organisiert
Arbeitssicherheit
Arbeitnehmer*innenschutzverordnung
Ausbildung zur Sicherheitsvertrauensperson
Sicherheitsmanagement
Baubetrieb
Baudokumentation
Baustellenorganisation
Arbeitsvorbereitung
Baurecht
Holzbaukunde
Konstruktionslehre
Bauphysik und Baustatik
Baustoffkunde
Fachrechnen/Fachzeichnen
Fachrechnen: Flächen- und Volumenberechnungen, Massenermittlung und Übungen
Fachzeichnen: Planlesen im Hochbau; Anfertigen von Handskizzen: Details und Aufmaß, Praktische Übungen
Kommunikation und Mitarbeiter*innenführung
Grundlagen der richtigen Kommunikation mit Kunden, Kollegen, Behörden
Rollenverständnis des Vorgesetzten inkl. Führungsverhalten
Voraussetzungen: facheinschlägige Berufsausbildung bzw. Berufserfahrung
Abschluss: optionale Zertifizierungsprüfung nach ISO 17024
Info:
Kosten: EUR 1.640,00
Dauer: 72 Stunden in zwei Modulen; Modul 1 48 Stunden, auf wahlweise Modul 2 oder 3 mit je 24 Stunden
Zielgruppe: MaurerInnen, ZimmererInnen, Installateure und Installateurinnen, ElektrikerInnen, andere am energieoptimierten Bau beteiligte HandwerkerInnen, VorarbeiterInnen, Poliere/Polierinnen und BauleiterInnen
Inhalte:
Modul 1: Grundkurs
Modul 2: Hochbau
Modul 3: Haustechnik
Inhalte sind insb. Bautechnische und bauphysikalische Grundlagen, Übersicht Energieausweis und Berechnung nach PHPP, Wärmedämmung und Wärmespeicherung, luftdichte Gebäudehülle samt Prüfverfahren, Wärmebrücken und deren baupraktische Vermeidung, Passivhausfenster, Gebäudetechnik im Niedrigstenergie- und Passivhaus. Gebaute Beispiele. Schnittstellenoptimierung.
Fachkenntnisse im Auftragen von komplizierten Dachstühlen und das Fachwissen im rechnerischen Abbund
Vorkenntnisse in der EDV
Abschluss:
Zeugnis mit dem Prädikat „Holzbau-CAD-TechnikerIn”
Info:
Hinweis: Dieser Gesamtlehrgang qualifiziert die AbsolventInnen für die perfekte Anwendung von SEMA-CAD und beinhaltet alle Module der Holzbau-CAD-Ausbildung inkl. der Abschlussprüfung.
Zielgruppe: gelernte Zimmerer (m./w.), Poliere (m./w.), ZimmermeisterInnen, AbsolventInnen von Bauhandwerkerschulen und Fachschulen
Die Befähigungsprüfung besteht aus fünf Modulen, die getrennt zu beurteilen sind. Die Reihenfolge der Ablegung der Module bleibt den Prüfungskandidat*innen überlassen. Ebenso bleibt es den Prüfungskandidat*innen überlassen, bei einem Prüfungsantritt nur zu einzelnen Prüfungsmodulen anzutreten.
Voraussetzungen Antrittsvoraussetzung für die Befähigungsprüfung ist die Vollendung des 18. Lebensjahres.
Werden entsprechende Nachweise erbracht (z. B. über eine einschlägige Lehrabschlussprüfung) können bestimmte Prüfungsteile entfallen.
Zielgruppe Personen mit einschlägiger Qualifikation aus dem Bereich Holzbau, die die Ablegung der Befähigungsprüfung anstreben.
Abschluss Zeugnis über den jeweils abgelegten Prüfungsteil
Berechtigungen Selbstständige Berufsausübung im reglementierten Gewerbe "Holzbau-Meister".
Zusatzinfo
Bitte beachte: Es ist nicht für jedes Gewerbe in jedem Bundesland eine Prüfungskommission vorgesehen.
Langjährige Mitarbeiter*innen im Holzbau mit LAP und absolvierter Bauhandwerker- bzw. Werkmeisterschule
Absolvent*innen einer facheinschlägigen HTL oder (Fach)Hochschule mit mehrjähriger Verwendung in einem Holzbaubetrieb
Abschluss: Zeugnis
Berechtigungen: Nach erfolgreich abgelegter Befähigungsprüfung erhalten Sie von der Wirtschaftskammer den Befähigungsnachweis
Info:
Kurzbeschreibung: Nach den Bestimmungen der Gewerbeordnung kann jeder, der das 18. Lebensjahr vollendet hat und glaubt, über die nötigen fachlichen Kenntnisse und Fertigkeiten zu verfügen, zur Befähigungsprüfung antreten. Der Kurs baut auf dem Lehrstoff der Bauhandwerkerschule für Zimmerei auf, weshalb dieser Ausbildungsstand als Mindesterfordernis für die Teilnehmer angesehen wird.
Der Stoff der einzelnen Fachgebiete wird zusammengefasst und vertieft, es werden Aufgaben und Beispiele im Kurs gemeinsam durchgearbeitet. Der Kurs ist keinesfalls dazu geeignet, fehlendes Grundwissen zu vermitteln!
Zielgruppe:
Facharbeiter mit abgeschlossener Lehre der Berufe Zimmerer, Zimmereitechniker
Absolventen von Baufachschulen, Bauhandwerkerschulen, oder sonstigen Berufsbildenden Schulen mit dem Schwerpunkt Holzbau
Kosten: Gesamtkosten für den fachlichen und rechtlichen Teil: rund EUR 6.600,00 bis EUR 10.400
Inhalte:
Fachlicher Teil:
Fachkunde, Materialkunde
Darstellende Geometrie
Statik, konstruktiver Holzbau
Kostenrechnung, Kalkulation
Entwurf und Baubetrieb, Gebäudelehre u. Gebäudeinstallation
Entwurf landwirtschaftlicher Bauten
Mathematik
Unfallverhütung
Wärme-, Schall- und Brandschutz
Rechtlicher Teil:
Bürgerliches Recht einschließlich Grundbuchsrecht
Steuerrecht
Arbeits- und Sozialversicherungsrecht
Grundzüge der Behördenorganisation und des Verwaltungsverfahrens
Bauwirtschaftsbezogenes Unternehmens- und Gewerberecht einschließlich Wirtschaftskammerorganisation
Vorbereitung auf die Befähigungsprüfung zum/zur Holzbau-Meister*in.
Dieser Kurs deckt alle relevanten Bereiche ab, die für die Holzbaumeister-Prüfung essenziell sind, inklusive ein- und mehrgeschossigem Holzwohnbau, Hallen- und Brückenbau sowie Sonderkonstruktionen. (Quelle: ARS)
Voraussetzungen
vollendetes 18. Lebensjahr (bei Prüfungsantritt)
facheinschlägige Ausbildung
Die erforderlichen Umfang der Ausbildungsmodule und Prüfungsteile richten sich nach der Vorqualifikation.
Zielgruppe
Facharbeiter*innen mit abgeschlossener Lehre der Berufe Zimmerer*in, Zimmereitechniker*in / Absolvent*innen von Bauhandwerkerschulen, HTL in Bautechnik oder Sonderformen / Absolvent*innen sonstiger Berufsbildenden Schulen mit dem Schwerpunkt Holzbau / Absolvent*innen von einschlägigen Fachhochschulen und Universitäten in den Bereichen Bauingenieurwesen und Kulturtechnik / Personen mit bereits abgelegter Befähigungsprüfung für Baumeister*in
Kosten siehe ARS-Webseite
Abschluss
Zertifikat
Die Befähigungsprüfungen werden von der Meisterprüfungsstelle der Wirtschaftskammer abgenommen.
Berechtigungen
Die Befähigungsprüfung berechtigt zur selbstständigen Berufsausübung als Holzbaumeister*in.
AbsolventInnen von Bauhandwerker- oder Baufachschulen, sowie Zimmerer mit Lehrabschlussprüfung oder
AbsolventInnen von HTL bzw. Fachhochschulen Fachrichtung Hoch- oder Tiefbau
Abschluss:
Zeugnis. Die Befähigungsprüfung wird von der Wirtschaftskammer durchgeführt.
Berechtigungen:
Die KursteilnehmerInnen erwerben die Voraussetzungen, zur Befähigungsprüfung anzutreten; nach erfolgreich abgelegter Prüfung sowie Absolvierung der Ausbilderprüfung gem. § 29 Berufsausbildungsgesetz bzw. Unternehmerprüfung sind die AbsolventInnen zur selbstständigen Berufsausübung berechtigt.
Info:
Kosten: Gesamtkosten: ca. EUR 6.500,00 EUR - EUR 10.000,00
Dauer: je nach Bundesland gesamt: rd. 630 LE - 850 LE; je nach Einstiegsniveau entsprechend weniger
Projektplanung: Projektentwicklung und Vorentwurf, Einreichpläne samt Baubeschreibung, Polierpläne und Werksatz, Detailzeichnungen
Projektumsetzung: Bemessung in statischer und bauphysikalische Sicht, energiesparende und ökologische Bauweisen, Leistungsverzeichnis und Massenberechnung, Kalkulation, Projektmanagement, -steuerung und Bauablaufplanung
konstruktiver Holzbau und Bauphysik
Modul 3:
Rechtskunde für das Zimmermeistergewerbe: Bürgerliches Recht inkl. Grundbuchsrecht, Baurecht, Feuerpolizeirecht, Raumordnungsvorschriften, Straßenrecht, Wasserrecht, Steuerrecht, Arbeits- und Sozialversicherungsrecht inkl. Arbeitnehmerschutzgesetz, Behördenorganisation und Verwaltungsverfahren, Handels- und Gewerberecht einschließlich Wirtschaftskammerorganisation
Baupraxis und Baumanagement: Kostenrechnung und Kalkulation, Normen, Baustatik, Holzbau, Instandsetzungs- und Sanierungstechniken, Bauphysik und Energiekennzahlen, Qualitätssicherung)
Betriebsmanagement: Grundlagen der Buchführung, Personalverwaltung, Schrift- und Zahlungsverkehr, Mitarbeiterführung und Personalmanagement, Marketing