Installationskünstler*in

Andere Bezeichnung(en):
Raumkünstler*in, Objektkünstler*in

Weiterbildung & Karriere

Installationskünstler*innen sind beruflich immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Voraussetzung für Erfolg in diesem Beruf ist es, immer auf dem neuesten Stand der Entwicklung zu bleiben und das Fachwissen, die Methodenkompetenzen und sozialen Kompetenzen laufend zu ergänzen und zu vertiefen.

Weiterbildungseinrichtungen wie das Berufsförderungsinstitut (BFI), das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) bieten für Installationskünstler*innen beispielsweise Weiterbildungsmöglichkeiten zu kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereichen wie Buchhaltung und Kostenrechnung, Marketing an, siehe dazu beispielsweise die aktuellen Kursprogramme des Berufsförderungsinstitutes (BFI) sowie des Wirtschaftsförderungsinstitutes (WIFI).

Neben Fachliteratur, Onlinemedien, Kongressen oder anderen Fachveranstaltungen bestehen Weiterbildungsmöglichkeiten für Installationskünstler*innen beispielsweise über facheinschlägige Kurse, Lehrgänge, Universitätslehrgänge von Kunsthochschulen, Universitäten und spezialisierten Aus- und Weiterbildungseinrichtungen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung in Form eines Zweitstudiums oder Weiterbildungsstudiums.

Außerdem ist für Installationskünstler*innen die laufende Lektüre von Fachzeitschriften, die Vernetzung bei Veranstaltungen und Festivals sowie die Beteiligung an beruflichen Netzwerken eine wichtige Möglichkeit, sich auf dem neuesten Stand zu halten.

Wichtige Weiterbildungsbereiche für Installationskünstler*innen sind beispielsweise:

Fachkompetenzen

  • Gegenwartskunst, Kunstmarkt
  • Video- und Performancekunst, Konzeptkunst
  • Konzept und Design
  • Materialien, Werkstoffe und Geräte
  • Stein-, Metall- und Holzbearbeitungstechniken
  • Digitale Werkzeuge und Anwendungen
  • CAD, 3-D Simulation
  • Datensicherheit und Datenschutz, Urheberrechte
  • Fremdsprachen
  • Werbung und Marketing
  • Kunst und Recht

Methodenkompetenzen

  • Arbeitsvorbereitung
  • Arbeits- und Betriebssicherheit
  • Qualitätssicherung, Qualitätskontrolle
  • künstlerisches Projektmanagement
  • Kunst-Marketing
  • Team- und Mitarbeiter*innenführung

Sozialkompetenzen

  • Kommunikationsfähigkeit
  • Kund*innen/Serviceorientierung
  • Teamfähigkeit

Installationskünstler*innen arbeiten in der Regel freiberuflich / selbstständig und führen mitunter kleine Teams an Mitarbeiter*innen und Assistent*innen.

Weiterbildungsmöglichkeiten

Art: Universitätsstudium – Masterstudium

Dauer: 4 Semester

Form: Vollzeit

NQR-Level: 7  ISCED-Level: 7  ECTS-Punkte: 120  

Voraussetzungen:

  • abgeschlossenes facheinschlägiges Bachelorstudium
  • Aufnahmeprüfung

Abschluss: Master of Arts (MA

Berechtigungen:

Zugangsberechtigung zu facheinschlägigen PhD-Studien

Info:

Das Salzburg Open Arts Program ist ein freies Kunststudium, das den Bereich des Inter-, Trans-, Cross-, Multi- und Undisziplinären als eigenständiges künstlerisches und theoretisches Handlungsfeld erkundet und damit den vielfältigen Realitäten der Welt begegnet. In einem fließenden Prozess des Austauschs, der respektvollen Kommunikation, der konstruktiven Auseinandersetzung und des Transfers entsteht ein Raum zwischen Disziplinen, Wissenschaften und Künsten sowie zwischen Individuum und Gemeinschaft. (Quelle: Mozarteum)

Zielgruppen: Studierende aus allen künstlerischen und wissenschaftlichen Fachbereichen, die nach einem absolvierten Studium in ihrer künstlerischen Praxis disziplinäre Grenzen überwinden und zukunftsorientiert nachhaltige neue Wege eröffnen möchten.

Inhalte: siehe Webseite

Weitere Infos: https://www.moz.ac.at/master-open-arts

Universität Mozarteum Salzburg
Mirabellplatz 1
5020 Salzburg

Tel.: +43 (0)662 / 61 98 -0
Fax: +43 (0)662 / 61 98 -3033
E-Mail: studieninfo@moz.ac.at
Internet: https://www.moz.ac.at/