Landwirt*in

Andere Bezeichnung(en):
Bauer/Bäuerin

Weiterbildung & Karriere

Landwirte und Landwirtinnen sind beruflich immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Voraussetzung für Erfolg in diesem Beruf ist es, immer auf dem neuesten Stand der Entwicklung zu bleiben und das Fachwissen, die Methodenkompetenzen und sozialen Kompetenzen laufend zu ergänzen und zu vertiefen.

Weiterbildungseinrichtungen wie das Berufsförderungsinstitut (BFI), das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) bieten zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten für landwirtschaftliche Berufe an, z. B. in Agrartechnik, Nutztierhaltung, biologische/nachhaltige Landwirtschaft, Ökologie aber auch in Buchhaltung, Kostenrechnung usw., siehe beispielsweise die aktuellen Kursbücher des Berufsförderungsinstitutes (BFI) sowie des Wirtschaftsförderungsinstitutes (WIFI).

Darüber hinaus bieten die verschiedenen Institutionen und Bildungsträger der landwirtschaftlichen Berufsverbände Weiterbildungsmöglichkeiten für Landwirte und Landwirtinnen an. So führen die
Landwirtschaftskammern und die Landarbeiterkammern gemeinsam mit den Ländlichen Fortbildungsinstituten (LFI) Kurse für einzelne Betriebszweige durch.

Die Landwirtschaftskammern in Zusammenarbeit mit den land- und forstwirtschaftlichen Lehrlings- und Fachausbildungsstellen bieten Fachfortbildungskurse (diese sind für Lehrlinge, die während der Lehrzeit keine facheinschlägige Berufs- oder Fachschule besuchen, gesetzlich vorgeschrieben) und Vorbereitungskurse für die Lehrabschlussprüfung sowie für die Meister*innenprüfung sowie verschiedene Meister*innenlehrgänge an.

Möglichkeiten zur beruflichen Höherqualifizierung bieten facheinschlägige Vorbereitungs- und Aufbaulehrgänge an berufsbildenden höheren Schulen (Höhere Land- und Forstwirtschaftliche Lehranstalten) sowie die Meisterprüfung. Mit dem Abschluss eines Aufbaulehrganges ist neben einer höheren Fachqualifikation außerdem die Matura verbunden, die ein Studium an Fachhochschulen und Universitäten ermöglicht. Auch die Berufsreifeprüfung (insb. Lehre mit Matura) oder eine Studienberechtigungsprüfung ermöglichen den Zugang zum Studium (z.B. Agrartechnik, Ökologie).

Studium ohne Matura:

Für ein Studium an einer Fachhochschule, Universität oder Pädagogischen Hochschulen ist normalerweise die Matura einer Allgemeinbildenden (AHS) oder Berufsbildenden Höheren Schule (BHS) erforderlich.
Es bestehen aber auch andere Zugangsmöglichkeiten:

  • Berufsreifeprüfung (Lehre mit Matura): Die Berufsreifeprüfung, die du bereits während deiner Lehrzeit beginnen kannst, ist eine vollwertige Matura, mit der du uneingeschränkten Zugang zum Studium hast.
  • Studienberechtigungsprüfung: Die Studienberechtigungsprüfung kannst du vor Beginn eines Studiums ablegen. Sie ermöglicht den Zugang zu einem bestimmten Studium.
  • ohne Matura mit Berufsausbildung und Berufserfahrung: Fachhochschulen bieten außerdem meist die Möglichkeit mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung (insb. Lehre oder Berufsbildender Mittlerer Schule (BMS)) und mehrjähriger Berufserfahrung auch ohne Matura ein facheinschlägiges (d. h. mit der Berufsausbildung fachlich verwandtes) Bachelorstudien zu beginnen. Meist müssen dazu einzelne Zusatzprüfungen absolviert werden.

Wichtige Weiterbildungsthemen für Landwirte und Landwirtinnen sind beispielsweise:

Fachkompetenzen

  • biologische, ökologische nachhaltige Landwirtschaft, Bioprodukte
  • artgerechte Nutztierwirtschaft
  • Umweltschutz, Ressourcenmanagement
  • Agrartechnik, Gentechnik
  • Produktzyklen und Produktkreisläufe
  • gesetzliche Vorschriften, nationales und internationales Förderwesen
  • Produktionsautomatisierung in der Landwirtschaft
  • landwirtschaftliche Maschinen und Geräte
  • Betriebswirtschaft, Verwaltung, Hauswirtschaft
  • Lagerwirtschaft, Lagerlogistik
  • Verkauf und Vertrieb, Direktvertrieb (Ab Hof Verkauf)
  • Werbung, Marketing, Direktmarketing
  • Social Media
  • Datensicherheit, Datenschutz

Methodenkompetenzen

  • Arbeitsvorbereitung, Planung, Koordination
  • Arbeits- und Betriebssicherheit
  • Unfallverhütung, Erste Hilfe
  • Hygiene und Sauberkeit
  • Qualitätssicherung, Qualitätskontrolle
  • Zeitmanagement, Terminkoordination
  • Team- und Mitarbeiter*innenführung

Sozialkompetenzen

  • Kommunikationsfähigkeit
  • Kund*innen/Serviceorientierung
  • Teamfähigkeit

Nach mehrjähriger beruflicher Erfahrung und Zusatzqualifikationen können Landwirte und Landwirtinnen zu Betriebsleiter*innen aufsteigen und führen als ihren eigenen Betrieb und je nach Betriebsgröße auch Mitarbeiter*innen. Auch die Qualifikation zum*zur Landwirtschaftlichen Meister*in stellt eine wichtige berufliche Weiterentwicklung dar.

Neben der Möglichkeit der selbstständigen Betriebsführung ist in diesem Beruf auch eine Weiterentwicklung und Karriere durch fachliche Spezialisierung beispielsweise auf bestimmte landwirtschaftliche Produkte und/oder Anbauverfahren (wie z.B. alte, seltene Obst- und Getreidesorten, Bioprodukte) und damit eine Fachkarriere und Entwicklung in eine Expert*innenrolle möglich.

Die selbstständige Berufsausübung ist beispielsweise als Landwirt*in im Rahmen eines eigenen landwirtschaftlichen Betriebes oder im Rahmen verschiedener landwirtschaftlicher Nebengewerbe möglich (siehe auch Menüpunkt Selbstständigkeit).

Weiterbildungsmöglichkeiten

Art: a.o. Lehrabschluss

Dauer: mind. 200 Stunden

Form: Berufsbegleitend

Voraussetzungen:

Zulassungsbedingungen zur Facharbeiter*innenprüfung sind:

  • Vollendetes 20. Lebensjahr
  • Mind. dreijährige einschlägige Praxis in der Berufssparte. (In manchen Bundesländern wird auch eine nebenberuflich ausgeübte praktische Tätigkeit in der Land- und Forstwirtschaft im Umfang von 3 (TIROL) bzw. 6 (STMK) Jahren akzeptiert.)
  • Erfolgreicher Besuch des Vorbereitungslehrganges

Hinweis: Der Vorbereitungskurs kann auch besucht werden, wenn die Berufspraxis noch nicht vollständig vorhanden ist.

Abschluss: Teilnahmebestätigung

Berechtigungen:

Erfolgreicher Besuch des Vorbereitungslehrganges berechtigt zur Zulassung zur Facharbeiter*innenprüfung

Info:

Vorbereitung auf den Antritt zur außerordentlichen Lehrabschlussprüfung im Lehrberuf Landwirtschaft (2. Bildungsweg).

Dauer: Die Dauer der Vorbereitungslehrgänge variiert je nach Bundesland, beträgt aber mindestens 200 Stunden.

Kosten: abhängig vom Bundesland

Inhalte - Überblick:

  • Modul 1 – Agrarische Basiskompetenzen
  • Modul 2 – Betriebs- & Unternehmensführung
  • Modul 3 – Pflanzenbau
  • Modul 4 – Tierhaltung
  • Modul 5 – Landtechnik
  • Modul 6 – Wahlpflichtmodul
  • Modul 7 – Wiener Modul
  • + Schriftverkehr, Fachrechnen, Politische Bildung

Weitere Infos: https://www.lehrlingsstelle.at/

Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Burgenland
Esterhazystraße 15
7000 Eisenstadt

Tel.: +43 (0)2682 / 702 -400
Fax: +43 (0)2682 / 702 -490
E-Mail: lfa@lk-bgld.at
Internet: https://www.lehrlingsstelle.at/burgenland/

Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Kärnten
Krastowitz 1
9200 Klagenfurt am Wörthersee

Tel.: +43 (0)463 / 5850 2110
E-Mail: lfa@lk-kaernten.at
Internet: https://www.lehrlingsstelle.at/kaernten/

Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Niederösterreich
Wiener Straße 64
3100 St. Pölten

Tel.: +43 (0)5 0259 26400
Fax: +43 (0)5 0259 95 26400
E-Mail: lfa@lk-noe.at
Internet: https://www.lehrlingsstelle.at/niederoesterreich/

Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Oberösterreich
Auf der Gugl 3
4021 Linz

Tel.: +43 (0)50 6902 1256
Fax: +43 (0)50 6902 91256
E-Mail: Johannes.Brandstetter@lk-ooe.at
Internet: https://www.lehrlingsstelle.at/oberoesterreich/

Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Salzburg
Maria-Cebotari Straße 5
5020 Salzburg

Tel.: +43 (0)662 641 248-361
Fax: +43 (0)664 602 5953 361
E-Mail: paul.grimming@lk-salzburg.at
Internet: https://www.lehrlingsstelle.at/salzburg/

Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Steiermark
Hamerlinggasse 3
8010 Graz

Tel.: +43 (0)316 80 50 –1322
Fax: +43 (0)316 80 50 –1517
E-Mail: lfa@lk-stmk.at
Internet: https://www.lehrlingsstelle.at/steiermark/

Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Tirol
Brixner Straße 1
6020 Innsbruck

Tel.: +43 (0)5 92 92 -1108
Fax: +43 (0)5 92 92 -1199
E-Mail: lfa@lk-tirol.at
Internet: https://www.lehrlingsstelle.at/tirol/

Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Wien
Gumpendorfer Straße 15
1060 Wien

Tel.: +43 (0)1 587 95 28 -20
Fax: +43 (0)1 587 95 28 -21
E-Mail: katharina.kircher@lk-wien.at
Internet: https://www.lehrlingsstelle.at/wien/

Art: Fachhochschullehrgang

Dauer: 2 Semester

Form: Berufsbegleitend

ECTS-Punkte: 25  

Voraussetzungen:

facheinschlägige Berufsausbildung

Abschluss: Zertifikat

Info:

Die Naturschutzfachkraft ist überall dort, wo Technik die Natur berührt. Die Lehrinhalte reichen daher von Amphibienleitanlagen und Vogelschlagsicherung über naturschutzfachliche Optimierung von Betriebsgeländen und Bauabläufen bis hin zur Anlage und Gestaltung von Revieren, Habitaten und Nistgelegenheiten.

Weitere Infos: https://www.fh-kaernten.at/weiterbildung/bauingenieurwesen-architektur/naturschutzfachkraft

FH Kärnten - Campus Feldkirchen
Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen

Tel.: +43 (0)5 90 500 -4101
E-Mail: feldkirchen@fh-kaernten.at
Internet: https://www.fh-kaernten.at/

Art: Fachhochschulstudium – Bachelorstudium

Dauer: 6 Semester

Form: Vollzeit

NQR-Level: 6  ISCED-Level: 6  ECTS-Punkte: 180  

Voraussetzungen:

  • Reifeprüfung, Berufsreifeprüfung oder Studienberechtigungsprüfung oder

Abschluss:

Bachelor of Science in Engineering (BSc)

Berechtigungen:

Zugangsberechtigung zu facheinschlägigen Masterstudiengängen

Info:

am Standort der Höheren Bundeslehranstalt für Landwirtschaft/Campus Francisco Josephinum Wieselburg

Kosten: EUR 363,36 pro Semester + ÖH-Beitrag

Im Studium werden die Grundlagen der landwirtschaftlichen Produktion (Pflanzenbau, Nutztierhaltung, Landmaschinentechnik) vermittelt und die technischen Schlüsselkompetenzen (Informatik & Mechatronik) vermittelt. Die Ausbildung im Bereich Agrartechnik (Precision Farming, Logistik, Ökolandbau) wird durch Betriebswirtschaft, Management & Unternehmensführung ergänzt. (Quelle: FH Wiener Neustadt)

Lehrinhalte und Berufsfelder:

  • Agrarische Grundlagen
  • Naturwissenschaften (Mathematik & Statistik, Chemie & Physik, Biologie & Mikrobiologie)
  • Informatik (Grundlagen der Informatik & Mechatronik, Angewandte Informatik)
  • Sozial- & Wirtschaftswissenschaften (Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Digitalisierung, Social Skills & Social Responsibility, Management)
  • Agrartechnologie mit Wahlfach-Vertiefung (Verfahrenstechniken in der agrarischen Produktion unter Anwendung von IKT Technologien)
  • Praktika / Wissenschaftliches Arbeiten / Bachelorarbeiten

Weitere Infos: https://www.fhwn.ac.at/studiengang/agrartechnologie

Fachhochschule Wiener Neustadt - Campus Francisco Josephinum Wieselburg
Schloss Weinzierl 1
3250 Wieselburg

Tel.: +43 (0)7416 52437
E-Mail: jennifer.frank@fhwn.ac.at
Internet: https://www.fhwn.ac.at/

Schwerpunkte:
In Kooperation mit Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt Francisco Josephinum.

Höhere Bundes-Lehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Landtechnik und Lebensmittel- und Biotechnologie Wieselburg
Schloss Weinzierl 1
3250 Wieselburg

Tel.: +43 (0)7416 524 37
E-Mail: direktion@josephinum.at
Internet: https://www.josephinum.at/

Schwerpunkte:

Höhere Lehranstalt für Landtechnik

Höhere Lehranstalt für Landwirtschaft

Höhere Lehranstalt für Lebensmittel- und Biotechnologie

Höhere Lehranstalt für Informationstechnologie in der Landwirtschaft

Aufbaulehrgang der Höheren Lehranstalt für Landwirtschaft

Fachhochschulstudium Agrartechnologie & Digital Farming (Bachelor) am Campus Wieselburg der FH Wiener Neustadt


Art: Fachhochschulstudium – Bachelorstudium

Dauer: 6 Semester

Form: Vollzeit

NQR-Level: 6  ISCED-Level: 6  ECTS-Punkte: 180  

Voraussetzungen:

  • Reifeprüfung, Berufsreifeprüfung oder Studienberechtigungsprüfung oder

Abschluss:

Bachelor of Science in Engineering (BSc)

Berechtigungen:

Zugangsberechtigung zu facheinschlägigen Masterstudiengängen

Info:

Themenfelder:

Fachkompetenz Agrar:
  • Biologische Landwirtschaft
  • Pflanzen­ und Tierproduktion
  • Phytopathologie­ und Pflanzenschutz
  • Tiergesundheit
  • Bodenkunde & Botanik
Fachkompetenz Wirtschaft:
  • Agrarlogistik
  • Geschäftsmodelle im Agribusiness
  • Digitales & strategisches Marketing
  • Innovations­und Produktmanagement
  • Preis­Risiko & Absicherungsstrategien
Fachkompetenz Technik:
  • Agrartechnik
  • Landwirtschaft 4.0: Digitalisierung, Automatisierung & Sensorik
  • Landwirtschaft 4.0: Precision (Livestock) Farming
  • Lebensmitteltechnologie
  • Energie­und Umwelttechnik

Weitere Infos: https://www.fh-ooe.at/

FH Oberösterreich - Technik und Angewandte Naturwissenschaften - Campus Wels
Stelzhammerstraße 23
4600 Wels

Tel.: +43 (0)5 0804 40
Fax: +43 (0)5 0804 43166
E-Mail: office@fh-wels.at
Internet: https://fh-ooe.at/campus-wels

Art: Fachhochschulstudium – Masterstudium

Dauer: 4 Semester

Form: Berufsbegleitend

NQR-Level: 7  ISCED-Level: 7  ECTS-Punkte: 120  

Voraussetzungen:

  • facheinschlägiges Bachelor- oder Diplomstudium im Umfeld wirtschaftlich/technischer Inhalte sowie ein definiertes Mindestmaß an agrarwirtschaftlicher Vorbildung

Abschluss: Master of Arts in Business (MA)

Berechtigungen:

Zugangsberechtigung zu facheinschlägigen PhD-Studien

Info:

Digitalisierung, technologische Entwicklungen, Marktveränderungen und herausfordernde globale und klimatische Trends unterstreichen einen anhaltenden Wandel in der Agrarproduktion und der gesamten Agrarwirtschaft. Moderne landwirtschaftliche Betriebe entwickeln sich sowohl mit steigenden Betriebsgrößen, als auch durch neue strategische Ausrichtungen und Spezialisierungen (z. B. Direktvermarktung landwirtschaftlicher Produkte, Sonderkulturanbau, Dienstleistungen etc.) in Richtung Gewerbebetriebe, Dienstleistungs- und Handelsunternehmen. Management und Leadership-Fähigkeiten sind hier gleichermaßen gefragt, wie die ständige Bereitschaft und die dazugehörigen Fähigkeiten, Trends zu erkennen, Digitalisierung zu verstehen, Produktinnovationen zu entwickeln, digital unterstützte Vermarktung anzuwenden und all dies diese gesamtbetrieblich – auch selbstständig als Entrepreneure – umzusetzen. (Quelle: FH OÖ)

Lehrinhalte, u. a.:

  • Agricultural Supply Chains and Globalized Markets
  • Innovation, Digitale Geschäftsmodelle und Entrepreneurship
  • Innovative Zukunftstechnologien, Anwendungen und Green Deal
  • Praxisprojekt Agrarmanagement und -innovationen
  • Produktinnovationen, -management und Multichannel-Handel
  • Regional-, Projekt- und Qualitätsmanagement
  • E-Commerce und Customer Experience
  • Kommunikation, Sales und Public Relations
  • Konzepte, Methoden und Anwendungen im Digitalen Marketing
  • Finanzmanagement, Investitionen, Controlling und Business Planning
  • Rechtliche Rahmenbedingungen im Agrarwesen
  • Strategische Unternehmensentwicklung und Change Management
  • International Agricultural Fieldtrip
  • Methodenkompetenz im Consulting und Versuchswesen
  • Wahlmodul I: Agrarwesen oder Digital Business/Digital Marketing
  • Wahlmodul II: Landwirtschaft 4.0 oder Agrarpädagogik in der Erwachsenenbildung oder Digital Business/Digital Marketing

Weitere Infos: https://www.fh-ooe.at/campus-steyr/studiengaenge/master/agrarmanagement-und-innovationen/

FH Oberösterreich - Wirtschaft und Management - Campus Steyr
Wehrgrabengasse 1-3
4400 Steyr

Tel.: +43 (0)5 0804 30
Fax: +43 (0)5 0804 33099
E-Mail: office@fh-steyr.at
Internet: https://fh-ooe.at/campus-steyr

Art: Universitätslehrgang

Dauer: 1 Semester

Form: Berufsbegleitend

Voraussetzungen:

facheinschlägiger Studienabschluss Universität/FH bzw. nachweisliche Fachkompetenz und Berufserfahrung gem. Curriculum (Details siehe Weblink unter Weitere Infos).

Abschluss: Zertifikat

Info:

Der Lehrgang widmet sich dem Konzept des "Smart Farming". Dieses umfasst Werkzeuge und digitale Anwendungen aus den Bereichen GIS, Fernerkundung, Landtechnik und Variabler Ausbringungstechnologie. Im Rahmen von Vorlesungen und praktischen Demonstrationen werden Prozesse der Präzisionslandwirtschaft untersucht, mit Augenmerk auf Sammlung und Analyse von Daten und hierfür verwendete Anwendungen. Der Kurs vermittelt spezialisiertes Wissen für die Integration hochentwickelter Technologien im Ackerbau, angepasst an jeweils spezifische Umweltbedingungen und Managementpraktiken.

Auf der Grundlage moderner Lehr- und Lernmethoden möchte der Kurs gezielt Teilnehmer*innen ansprechen, die sich bereits mit digitaler Technik in der Landwirtschaft auseinandersetzen oder vorhaben dies zu tun.

Absolvent*innen des Kurses erwerben umfassende Kenntnisse zur Anwendung geografischer Informationssysteme und innovativer Landtechnik. Damit erweitert sich das Spektrum an Karriereperspektiven und beruflichen Möglichkeiten in Richtung

  • landwirtschaftliche Hightech-Sektoren
  • Technik-/Technologieberatung
  • regierungsamtliche und internationale Behörden Agrarwissenschaften
  • landwirtschaftliche Betriebsführung
  • Agrartechnik

Ihre Qualifikation wird sich positiv auf die berufliche Entwicklung im derzeitigen Umfeld auswirken und Ihnen neue Tätigkeitsfelder erschließen.

Kontakt:
Universität für Bodenkultur Wien
Institut für Landtechnik
Peter-Jordan-Straße 82, 1190 Wien
T. +43 (0)1 47654 - 93100
Kontakt: https://smartcrop.boku.ac.at/contact/

Weitere Infos: https://boku.ac.at/weiterbildungsakademie/smart-farming-technologies

BOKU University - Akademie für Weiterbildung
Peter-Jordan-Straße 82/II
Ilse-Wallentin-Haus
1190 Wien

Tel.: +43 (0)1 476 54 -31300
E-Mail: weiterbildung@boku.ac.at
Internet: https://boku.ac.at/akademie-fuer-weiterbildung

Schwerpunkte:

Kategorie 1: Universitätslehrgänge mit mindestens 90 ECTS

  • Abschluss: mit akad. Grad Master of Arts (MA), Master of Science (MSc)
  • Curriculum, Prüfungsordnung und Leistungsnachweis für Abschluss
  • Zulassungsvoraussetzungen: absolviertes Bachelorstudium an einer in-/ausländischen Universität/Fachhochschule

Kategorie 2: Universitätslehrgänge mit mindestens 60 ECTS

  • Abschluss: mit akad. Bezeichnung "Akademische/r …" (mit jeweiligen Zusatz, entsprechend Universitätslehrgang)

Kategorie 3: Universitätslehrgänge mit weniger als 60 ECTS

  • Abschluss: Zertifikat


Art: Universitätslehrgang

Dauer: 2 Wochen

Form: Berufsbegleitend

Voraussetzungen:

  • Erfahrungen im landwirtschaftlichen Bereich bzw. Erfahrungen im Umgang mit Rindern
  • Landwirtschaftliches Facharbeiterniveau oder höherwertige Ausbildung

Abschluss:

Zertifikat

Info:

Zielgruppe:
Landwirte sowie andere Personen aus diesem Umfeld, die im Bereich der Klauenpflege ein neues Arbeitsfeld sehen.

Inhalte:
Zukünftige Klauenpfleger/Innen müssen nicht nur das fachliche Wissen und die fachliche Praxis der funktionellen Klauenpflege beherrschen, sondern sie müssen sich bewusst wer-den, dass sie als moderne Dienstleister in der Landwirtschaft tätig sind. Neben der rein fachlichen Qualifikation sind daher auch ein professionelles Auftreten dem Kunden gegenüber, eine professionelle Kundenbetreuung inklusive Beratung, die Dokumen-tation und Interpretation der erhobenen Befunde und eine fruchtbare Kooperation mit den lokalen Tierärzten unbedingt notwendig.

Veterinärmedizinische Universität Wien
Veterinärplatz 1
1210 Wien

Tel.: +43 (0)1 / 250 77 -0
Fax: +43 (0)1 / 250 77 -1090
E-Mail: studieninfo@vetmeduni.ac.at
Internet: https://www.vetmeduni.ac.at

Art: Universitätslehrgang

Dauer: 4 Semester

Form: Berufsbegleitend

Voraussetzungen:

Alternativ:

  • Allgemeine Universitätsreife und eine mindestens dreijährige Berufserfahrung
  • Abschluss einer facheinschlägigen Berufsbildenden Höheren Schule und eine mindestens einjährige Berufserfahrung
  • Abgeschlossenes Universitäts- oder Fachhochschulstudium
  • Abschluss einer Meisterprüfung oder eine äquivalente Ausbildung und eine mindestens fünfjährige Tätigkeit

Abschluss: Akademische Liegenschaftsmanagerin / Akademischer Liegenschaftsmanager

Info:

Der zweijährige, berufsbegleitende Universitätslehrgang vermittelt grundlegende Kompetenzen und vertieftes Wissen über die Verwaltung und Dokumentation, das Nutzen und Bewirtschaften, das Beurteilen und Bewerten sowie das Entwickeln von Liegenschaften im ländlichen Raum.

Die Absolvent*innen verfügen über die Fähigkeit facheinschlägige Fragestellungen auf Grundlage einer ingenieur-, sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Fachkompetenz zu lösen und sind damit in folgenden Bereichen tätig:

  • Unternehmen mit großem Liegenschaftsbesitz (z.B. Landwirtschafts- und Forstbetriebe)
  • Immobilien-Agenturen, Banken und Versicherungen
  • Infrastrukturunternehmen (Straße, Bahn, Energie)
  • Führungsfunktionen bei internationalen Landreform-Projekten
  • Einrichtung von Landadministrationssystemen, Neuordnung von Grundbesitz, Veränderung von Bewirtschaftungsformen von Grund und Boden
  • Aufbau von räumlicher Dateninfrastruktur
  • Kontakt:
    Universität für Bodenkultur Wien
    Institut für Geomatik
    Peter-Jordan-Straße 82, 1190 Wien
    T. +43 664 88586436 (Katja Hofer - Lehrgangs-Management)
    Kontakt: https://short.boku.ac.at/ulg-llm-kontaktform

    Weitere Infos: https://boku.ac.at/weiterbildungsakademie/liegenschaftsbewertung

    BOKU University - Akademie für Weiterbildung
    Peter-Jordan-Straße 82/II
    Ilse-Wallentin-Haus
    1190 Wien

    Tel.: +43 (0)1 476 54 -31300
    E-Mail: weiterbildung@boku.ac.at
    Internet: https://boku.ac.at/akademie-fuer-weiterbildung

    Schwerpunkte:

    Kategorie 1: Universitätslehrgänge mit mindestens 90 ECTS

    • Abschluss: mit akad. Grad Master of Arts (MA), Master of Science (MSc)
    • Curriculum, Prüfungsordnung und Leistungsnachweis für Abschluss
    • Zulassungsvoraussetzungen: absolviertes Bachelorstudium an einer in-/ausländischen Universität/Fachhochschule

    Kategorie 2: Universitätslehrgänge mit mindestens 60 ECTS

    • Abschluss: mit akad. Bezeichnung "Akademische/r …" (mit jeweiligen Zusatz, entsprechend Universitätslehrgang)

    Kategorie 3: Universitätslehrgänge mit weniger als 60 ECTS

    • Abschluss: Zertifikat


    Art: Universitätslehrgang

    Dauer: 2 x 1 Woche

    Form: Berufsbegleitend

    Voraussetzungen:

    • Abschluss naturwissenschaftliches/äquivalentes Studium Universität/FH bzw. nachweisliche Fachkompetenz und Berufserfahrung gem. Curriculum (Details siehe Weblink unter Weitere Infos).

    Abschluss:

    Zertifikat

    Info:

    Bildung, Vorkommen und Toxizität von Mycotoxinen, ihre Bestimmung in Lebens- und Futtermitteln sowie die durch diese verursachten wirtschaftlichen Schäden sind die Kerninhalte des "Mycotoxin Summer Academy" Universitätslehrgangs. Darüber hinaus spielen Genetik und Taxonomie toxigener Pilze wie auch ihre Bestimmung (z.B. in Lebensmitteln oder Innenräumen, einschließlich molekularbiologischer Methoden) eine zentrale Rolle in diesem Lehrgang. Er liefert damit kompetente Antworten auf die Problematiken der Lebensmittelsicherheit mit Blick auf diese Schadstoffe und bietet Analysemethoden und Präventionsmöglichkeiten auf neuestem Stand.

    MSA Absolvent*innen erwerben hochspezialisierte theoretische und praktische Kenntnisse für Analyse und Bewertung unterschiedlicher Problemstellungen im Bezug auf die Beeinträchtigung der Lebensmittelsicherheit durch Mycotoxine. Sie sind in der Lage diese Kenntnisse in nationalem und internationalem Umfeld zu kommunizieren und mit den neuesten Forschungsergebnissen im Feld der Lebensmittelsicherheit zu verknüpfen. Darüber hinaus haben Absolvent*innen die Fähigkeit ihre Kenntnisse anzuwenden um ihre eigenen Ideen zu entwickeln und umzusetzen, und haben ein kritisches Bewusstsein für adäquate Problembehandlungen entwickelt.

    Absolvent*innen sind durch die Integration von Wissen aus verschiedenen interdisziplinären Feldern in der Lage solide, forschungsbasierte Diagnosen für durch Mycotoxine verursachte Probleme zu entwickeln. Ebenso können sie aufgrund ihrer Interdisziplinarität neue Kompetenzen entwickeln, anwenden und vermitteln im Angesicht neuer Erkenntnisse und Techniken. Sie können die Risiken der Mycotoxinentstehung und -verbreitung berwreten und analysieren.

    MSA AbsolventInnen sind dafür ausgebildet ebenso unabhängig wie in kleinen Forschungs- und Analyseteams zu arbeiten.

    Sie sind in der Lage neueste Forschungsergebnisse, Methoden und grundlegende Prinzipien im Bereich der Mycotoxine Fachpublikum ebenso wie Laien zu vermitteln. Fragen zur Lebensmittelsicherheit können sie auf wissenschaftlicher wie sozialer Ebene begegnen und sie sind bereit für komplexe Arbeitsfelder neue Herangehensweisen zu entwickeln.

    Kontakt:
    Universität für Bodenkultur Wien
    Institut für Bioanalytik und Agro-Metabolomics
    Konrad-Lorenz-Straße 20, 3430 Tulln an der Donau
    E: myco-summer@boku.ac.at

    Weitere Infos: https://boku.ac.at/weiterbildungsakademie/mycotoxin-summer-academy

    BOKU University - Akademie für Weiterbildung
    Peter-Jordan-Straße 82/II
    Ilse-Wallentin-Haus
    1190 Wien

    Tel.: +43 (0)1 476 54 -31300
    E-Mail: weiterbildung@boku.ac.at
    Internet: https://boku.ac.at/akademie-fuer-weiterbildung

    Schwerpunkte:

    Kategorie 1: Universitätslehrgänge mit mindestens 90 ECTS

    • Abschluss: mit akad. Grad Master of Arts (MA), Master of Science (MSc)
    • Curriculum, Prüfungsordnung und Leistungsnachweis für Abschluss
    • Zulassungsvoraussetzungen: absolviertes Bachelorstudium an einer in-/ausländischen Universität/Fachhochschule

    Kategorie 2: Universitätslehrgänge mit mindestens 60 ECTS

    • Abschluss: mit akad. Bezeichnung "Akademische/r …" (mit jeweiligen Zusatz, entsprechend Universitätslehrgang)

    Kategorie 3: Universitätslehrgänge mit weniger als 60 ECTS

    • Abschluss: Zertifikat


    Art: Lehrgang

    Dauer: 870 UE

    Form: Berufsbegleitend

    Voraussetzungen:

    • Liebe zur Natur
    • Wertschätzung gegenüber alten Hausmitteln
    • Experimentierfreudigkeit
    • Teamfähigkeit

    Abschluss:

    Diplom: Dipl. Wildkräuter Trainer*in

    Info:

    Kosten: EUR 3.380,00

    Dauer: 870 Unterrichtseinheiten in 11 Modulen (26 Präsenztage)

    Zielgruppe: Pädagogen/Pädagoginnen, Naturvermittler/innen, Landwirte/Landwirtinnen, Naturinteressierte, Kindergartenpädagogen/-pädagoginnen usw.

    Im Zentrum der Ausbildung steht die Wildnisapotheke, deren Zutaten aus Wald, Wiese und Speisekammer bestehen. Gemeinsam werden in intensiven Praxisübungen alte und moderne Varianten von natürlichen Hausmitteln und Rezepten erprobt. Die TeilnehmerInnen hinterfragen gezielt ihre Wirkungsweisen und recherchieren ihre Hintergründe für den täglichen Hausgebrauch. Sie lernen die Zusammenhänge zu beobachten, Reifezeiten an Ansätzen abzulesen, Mengenangaben an die Situation anzupassen und erfahren welches Hausmittel gegen welches Wehwechen hilft und warum die verwendeten Kräuter das können.

    Inhalte - Module:

    • Grundlagen der Botanik und die Natur im Frühling
    • Pflanzeninhaltsstoffe und pädagogische Grundlagen
    • Wildnisapotheke, Pflanzennamen, aus der Natur lesen
    • Inhaltsstoffe, Verarbeitungsarten, altes Naturhandwerk
    • Wildkräuterküche, Tinkturen und ätherische Öle
    • Pflanzennamen Teil 2, Naturkosmetik, Kräuterkreativität
    • Wurzelverwendungen, Pflanzengifte, Giftpflanzen
    • Kritisches Hinterfragen, Wildobstverarbeitung
    • Knospen, Räuchern, Räucherstoffe und Brauchtum
    • Harze, Baumsäfte und rechtliche Grundlagen des Wildkräutertrainers
    • Abschlussmodul (Abschlusspräsentation und schriftliche Prüfung)

    Weitere Infos: https://www.neverest.at/outdoor-akademie/kraeuterpaedagogik-ausbildung/

    NEVEREST Lifelong Learning GmbH
    Utzstraße 3/1/B10
    3500 Krems an der Donau

    Tel.: +43 (0)2732 / 21009
    Fax: +43 (0)2732 / 21009 -15
    E-Mail: kontakt@neverest.at
    Internet: https://www.neverest.at

    Art: Lehrgang

    Dauer: 1 Jahr

    Form: Berufsbegleitend

    Voraussetzungen:

    • abgeschlossene Berufsausbildung oder Abschluss mittlere/höhere Schule

    Abschluss:

    Abschlussprüfung

    Berechtigungen: Facharbeiter*innenqualifikation nach Praxiszeit

    Info: Ausbildungsumfang: 520 Stunden

    Weitere Infos: https://www.fachschulen.steiermark.at/cms/ziel/144127602/DE/

    Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Grottenhof Graz (Zentrale)
    Krottendorferstraße 110
    8052 Graz-Wetzelsdorf

    Tel.: +43 (0)316 / 28 15 61
    Fax: +43 (0)316 / 28 15 61 -39
    E-Mail: lfsgrottenhof@stmk.gv.at
    Internet: https://www.grottenhof.com

    Schwerpunkte:

    Fachschule für Land- und Forstwirtschaft

    ÖKO Lehrgang für Land- und Forstwirtschaft

    Oberstufenrealgymnasium für Pferdewirtschaft, gemeinsam mit ORG Monsbergergasse

    Lehrgang für Pferdewirtschaft


    Art: Sonstige Ausbildung

    Dauer: 112-120 Lehreinheiten

    Form: Berufsbegleitend

    Voraussetzungen:

    • Je nach WIFI: keine besonderen Vorkenntnisse bzw. abgeschlossene Berufsausbildung oder mindestens 3 Jahre Berufserfahrung

    Abschluss:

    Zeugnis, Diplom

    Info:

    Kosten: EUR 2.300,00 - EUR 2.890,00

    Das WIFI-Oberösterreich bietet für FleischermeisterInnen, KüchenmeisterInnen und leitende Personen in Produktion und Verkauf ein weiteres Qualifizierungsmodul zum/zur „Meister-Fleischsommelier/ière und Sommelier/ière Fleisch- und Wurstspezialitäten“.

    Inhalte:

    Die Ausbildung ist in 3 Module aufgebaut:
    • Modul 1 - Basis: Kulturgeschichte - Definition von Fleisch/Fleischprodukten im Überblick - Landwirtschaft in Österreich und Nutztierhaltung - Nutztierhaltung international - Fleischmarkt, Fleischkonsum weltweit - Tiergesundheit, Ethik in der Tierhaltung - Gesetzliche Vorschriften im Überblick - Qualitätsmanagement, Qualitätssicherungssysteme - Sensorik - Praxistag Landwirtschaft und Schlacht- und Zerlegebetriebe
    • Modul 2 - Fleischproduktion - und Erzeugnisse: Teilstückkunde in Theorie und Praxis - Produktion der Fleischerzeugnisse in Theorie und Praxis - Internationale Spezialitäten - Plattenlegen und Produktpräsentation - Verkaufsschulung - Fleisch in der Ernährung - Grillen
    • Modul 3 - Kulinarik: Fleisch in der Küche - Fleischgerichte national und international - Konsumverhalten, Marktforschung, Trends

    WIFI Oberösterreich
    Wiener Straße 150
    4021 Linz

    Tel.: +43 (0)5 7000 -77
    Fax: +43 (0)5 7000 -7609
    E-Mail: kundenservice@wifi-ooe.at
    Internet: http://www.wifi-ooe.at

    WIFI Salzburg
    Julius-Raab-Platz 2
    5020 Salzburg

    Tel.: +43 (0)662 / 88 88 -411
    Fax: +43 (0)662 / 88 32 14
    E-Mail: info@wifisalzburg.at
    Internet: https://www.wifisalzburg.at/

    WIFI Steiermark
    Körblergasse 111-113
    8021 Graz

    Tel.: +43 (0)316 / 602 -1234
    Fax: +43 (0)316 / 602 -301
    E-Mail: info@wifi.wkstmk.at
    Internet: https://www.stmk.wifi.at

    WIFI Tirol
    Egger-Lienz-Straße 116
    6020 Innsbruck

    Tel.: +43 (0)5 90 905 -7000
    Fax: +43 (0)5 90 905 -57777
    E-Mail: info@wktirol.at
    Internet: http://www.tirol.wifi.at

    WIFI Vorarlberg
    Bahnhofstraße 24
    6850 Dornbirn

    Tel.: +43 (0)5572 / 38 94 -425
    Fax: +43 (0)5572 / 38 94 -171
    E-Mail: info@vlbg.wifi.at
    Internet: https://www.vlbg.wifi.at/

    WIFI Wien
    Währinger Gürtel 97
    1180 Wien

    Tel.: +43 (0)1 / 476 77 -5555
    Fax: +43 (0)1 / 476 77 -5588
    E-Mail: Kundenservice@wifiwien.at
    Internet: https://www.wifiwien.at/

    Art: Sonstige Ausbildung

    Dauer: 24-29 Lehreinheiten

    Form: Berufsbegleitend

    Voraussetzungen:

    • Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.

    Abschluss:

    Zertifikat

    Berechtigungen:

    Der Lehrgang und die Absolvierung eines Erste-Hilfe-Kurses berechtigt, bei Vorliegen der übrigen gesetzlichen Voraussetzungen, zur Erteilung einer Giftbezugsbewilligung gemäß § 14 Abs 1 Chemikaliengesetztes 1996.

    Info:

    Zielgruppe: Giftbeauftragte in Betrieben, Landwirte sowie Personen, die für die betriebliche Umsetzung der REACH-Verordnung zuständig sind

    Kosten: EUR 690,00 - EUR 1.100,00

    Inhalte:

    Der Kurs beinhaltet die laut Anhang 4 der Giftverordnung 2000 erforderlichen Kenntnisse:
    • Einführung Umgang mit Gefahrenstoffen
    • Grundlagen der Chemie
    • Physik und Toxikologie
    • Anwenderschutz
    • Informationsquellen für den Umgang mit gefährlichen Stoffen
    • Gesetze und Vorschriften
    • Diskussion anhand von Fallbeispielen aus der Praxis
    • Laborübungen
    • schriftliche Prüfung gem. Giftverordnung 2000 i. d. g. F.

    WIFI Burgenland
    Robert-Graf-Platz 1
    7000 Eisenstadt

    Tel.: +43 (0)5 909 07 -2000
    Fax: +43 (0)5 909 07 -5115
    E-Mail: info@bgld.wifi.at
    Internet: https://www.bgld.wifi.at/

    WIFI Kärnten
    Europaplatz 1
    9021 Klagenfurt

    Tel.: +43 (0)5 9434 -901
    Fax: +43 (0)5 9434 -911
    E-Mail: wifi@wifikaernten.at
    Internet: https://www.wifikaernten.at/

    WIFI Niederösterreich
    Mariazeller Straße 97
    3100 St. Pölten

    Tel.: +43 (0)2742 / 851 -20000
    E-Mail: kundenservice@noe.wifi.at
    Internet: https://www.noe.wifi.at/

    WIFI Oberösterreich
    Wiener Straße 150
    4021 Linz

    Tel.: +43 (0)5 7000 -77
    Fax: +43 (0)5 7000 -7609
    E-Mail: kundenservice@wifi-ooe.at
    Internet: http://www.wifi-ooe.at

    WIFI Steiermark
    Körblergasse 111-113
    8021 Graz

    Tel.: +43 (0)316 / 602 -1234
    Fax: +43 (0)316 / 602 -301
    E-Mail: info@wifi.wkstmk.at
    Internet: https://www.stmk.wifi.at

    WIFI Tirol
    Egger-Lienz-Straße 116
    6020 Innsbruck

    Tel.: +43 (0)5 90 905 -7000
    Fax: +43 (0)5 90 905 -57777
    E-Mail: info@wktirol.at
    Internet: http://www.tirol.wifi.at

    WIFI Vorarlberg
    Bahnhofstraße 24
    6850 Dornbirn

    Tel.: +43 (0)5572 / 38 94 -425
    Fax: +43 (0)5572 / 38 94 -171
    E-Mail: info@vlbg.wifi.at
    Internet: https://www.vlbg.wifi.at/

    Art: Lehrgang

    Dauer: 100 Lehreinheiten

    Form: Berufsbegleitend

    Voraussetzungen:

    • Mindestalter von 18 Jahren
    • abgeschlossene Ausbildung und betriebliche Erfahrung

    Abschluss:

    Zeugnis „Lehrgang Betriebswirtschaft“

    Info:

    Mit dem WIFI-Lehrgang Betriebswirtschaft (BWL) gewinnen die AbsolventInnen ein fundiertes kaufmännisches Verständnis und stärken so ihre Positionen im Unternehmen.

    Zielgruppen:

    • Personen, die als gewerbliche Fach- und Führungskräfte tätig sind
    • Personen, die als TechnikerInnen, MonteurInnen, Serviceleute und als technisches Verkaufspersonal arbeiten
    • Fachpersonal, das aus der Landwirtschaft bzw. Bodenkultur stammt
    • AbgängerInnen von allgemein bildenden Schulen
    • NaturwissenschaftlerInnen, JuristInnen, SprachlehrerInnen, PädagogInnen, FreiberuflerInnen u. a.
    • Personen, die als EDV-Fachkräfte tätig sind
    • Personen, die über keine oder nur sehr geringe betriebswirtschaftliche Kenntnisse verfügen

    Kosten: EUR 960,00 zuzügl. Prüfungsgeb. EUR 140,00

    Inhalte:

    • allgemeine betriebswirtschaftliche Einführung
    • Wirtschaftsrecht
    • Produktion und Materialwirtschaft
    • Finanz- und Rechnungswesen
    • Marketing
    • Unternehmensführung und Personalwirtschaft

    WIFI Tirol
    Egger-Lienz-Straße 116
    6020 Innsbruck

    Tel.: +43 (0)5 90 905 -7000
    Fax: +43 (0)5 90 905 -57777
    E-Mail: info@wktirol.at
    Internet: http://www.tirol.wifi.at

    Art: Meisterprüfung/Befähigungsprüfung

    Dauer: 2 bis 3 Jahr (450 UE)

    Form: Berufsbegleitend

    NQR-Level: 6  

    Voraussetzungen:

    Die Zulassungsbedingungen zur Meister*innenprüfung sind:

    • Vollendung des 20. Lebensjahres, mindestens dreijährige Verwendung als Facharbeiter*in, und Besuch eines Vorbereitungslehrganges
    • oder
    • Vollendung des 24. Lebensjahres, mindestens dreijährige Führung eins land- und forstwirtschaftlichen Betriebes, und Besuch eines Vorbereitungslehrganges
    • oder
    • mindestens siebenjährige Praxis im betreffenden Ausbildungsgebiet und Besuch eines Vorbereitungslehrganges

    Nachsichtsregelung: Betriebsleiter*innen und Praktiker*innen können die Meister*innenprüfung ohne Facharbeiter*innenausbildung, aber mit entsprechender Praxis in der jeweiligen Sparte und erfolgreicher Absolvierung des Vorbereitungslehrganges abgelegen)

    Abschluss:

    Meister*in Landwirtschaft

    Berechtigungen:

    Personen, die die Meister*Innenprüfung Landwirtschaft erfolgreich abgelegt haben, haben folgende Berechtigungen:

    • die Berechtigung, sich als "Meister*in" zu bezeichnen
    • zur Ausbildung von Lehrlingen
    • zum Ersatz der gewerblichen Unternehmer*innenprüfung und des Fachbereichs bei der Berufsreifeprüfung
    • zum Bezug des Meister*innenlohns bei unselbständiger Tätigkeit
    • zum Bezug von meisterspezifischen Förderungen des landwirtschaftlichen Förderwesens (z. B. Bezug des Meisterbonus bei der Existenzgründungsbeihilfe)

    Info:

    Dauer

    • Das Ausbildungsprogramm wird in Form einer zweijährigen oder dreijährigen Ausbildung angeboten. In diesen Zeiträumen haben die Ausbildungsteilnehmer*innen ca. 450 Unterrichtseinheiten zu absolvieren.
    • Die Teilprüfungen werden in Form von schriftlichen Prüfungen á 50-60 Minuten oder in Form von mündlichen Prüfungen á 10- 20 Minuten pro Prüfungskandidat*in abgehalten. Die schriftliche Meister*innenprüfung ist eine 5-stündige Klausur. Die Präsentation der Meister*innenarbeit mit anschließendem Prüfungsgespräch dauert zwischen 25 und 40 Minuten. Das Prüfungsfachgespräch zum Ausbildungsschwerpunkt dauert zwischen 20 und 30 Minuten.

    Weitere Infos: https://www.lehrlingsstelle.at/

    Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Burgenland
    Esterhazystraße 15
    7000 Eisenstadt

    Tel.: +43 (0)2682 / 702 -400
    Fax: +43 (0)2682 / 702 -490
    E-Mail: lfa@lk-bgld.at
    Internet: https://www.lehrlingsstelle.at/burgenland/

    Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Kärnten
    Krastowitz 1
    9200 Klagenfurt am Wörthersee

    Tel.: +43 (0)463 / 5850 2110
    E-Mail: lfa@lk-kaernten.at
    Internet: https://www.lehrlingsstelle.at/kaernten/

    Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Niederösterreich
    Wiener Straße 64
    3100 St. Pölten

    Tel.: +43 (0)5 0259 26400
    Fax: +43 (0)5 0259 95 26400
    E-Mail: lfa@lk-noe.at
    Internet: https://www.lehrlingsstelle.at/niederoesterreich/

    Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Oberösterreich
    Auf der Gugl 3
    4021 Linz

    Tel.: +43 (0)50 6902 1256
    Fax: +43 (0)50 6902 91256
    E-Mail: Johannes.Brandstetter@lk-ooe.at
    Internet: https://www.lehrlingsstelle.at/oberoesterreich/

    Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Salzburg
    Maria-Cebotari Straße 5
    5020 Salzburg

    Tel.: +43 (0)662 641 248-361
    Fax: +43 (0)664 602 5953 361
    E-Mail: paul.grimming@lk-salzburg.at
    Internet: https://www.lehrlingsstelle.at/salzburg/

    Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Steiermark
    Hamerlinggasse 3
    8010 Graz

    Tel.: +43 (0)316 80 50 –1322
    Fax: +43 (0)316 80 50 –1517
    E-Mail: lfa@lk-stmk.at
    Internet: https://www.lehrlingsstelle.at/steiermark/

    Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Tirol
    Brixner Straße 1
    6020 Innsbruck

    Tel.: +43 (0)5 92 92 -1108
    Fax: +43 (0)5 92 92 -1199
    E-Mail: lfa@lk-tirol.at
    Internet: https://www.lehrlingsstelle.at/tirol/

    Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Vorarlberg
    Montfortstraße 9
    6900 Bregenz

    Tel.: +43 (0)5574 / 400 -470
    Fax: +43 (0)5574 / 400 -600
    E-Mail: lfa@lk-vbg.at
    Internet: https://www.lehrlingsstelle.at/vorarlberg/

    Art: Meisterprüfung/Befähigungsprüfung

    Dauer: abhängig vom Bundesland

    Form: Berufsbegleitend

    Voraussetzungen:

    Voraussetzung für den Antritt zur Meister*innenprüfung:

    • Mindestalter 18 Jahre bei Lehrgangseinstieg; mindestens 20 Jahre bei Abschlussprüfung
    • 3-jährige Tätigkeit als Facharbeiter*in (Die drei Praxisjahre können zeitgleich mit dem Vorbereitungslehrgang absolviert werden.) + min. 15 Bienenstöcke
    • Grundlagenwissen auf Facharbeiter*innenstufe

    Abschluss: Teilnahmebestätigung

    Berechtigungen:

    Erfolgreicher Besuch des Vorbereitungslehrganges berechtigt zur Zulassung zur Meister*innenprüfung

    Info:

    Vorbereitung auf den Antritt zur Meister*innenprüfung im Beruf Landwirtschaft.

    Dauer und Organisation: je nach Anbieter und Bundesland ist die Ausbildungsdauer und Organisation unterschiedlich; zwischen 250 LE in Tagesform und 500 LE über 2 bis 3 Ausbildungswinter

    Kosten: abhängig vom Anbieter

    Inhalte - Überblick:

    • Grundlagen der Betriebs- und Unternehmensführung
    • Ausbilderlehrgang
    • Recht & Agrarpolitik
    • Fachmodul Betriebsführung
    • Fachmodul Pflanzen
    • Fachmodul Tiere

    Im Rahmen der Ausbildung ist eine Meister*innenarbeit zu erstellen. Dabei soll das theoretisch erlernte Wissen selbständig auf praxisbezogene Fragestellungen angewandt werden.

    Weitere Infos: https://www.lehrlingsstelle.at/

    Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Burgenland
    Esterhazystraße 15
    7000 Eisenstadt

    Tel.: +43 (0)2682 / 702 -400
    Fax: +43 (0)2682 / 702 -490
    E-Mail: lfa@lk-bgld.at
    Internet: https://www.lehrlingsstelle.at/burgenland/

    Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Kärnten
    Krastowitz 1
    9200 Klagenfurt am Wörthersee

    Tel.: +43 (0)463 / 5850 2110
    E-Mail: lfa@lk-kaernten.at
    Internet: https://www.lehrlingsstelle.at/kaernten/

    Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Niederösterreich
    Wiener Straße 64
    3100 St. Pölten

    Tel.: +43 (0)5 0259 26400
    Fax: +43 (0)5 0259 95 26400
    E-Mail: lfa@lk-noe.at
    Internet: https://www.lehrlingsstelle.at/niederoesterreich/

    Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Oberösterreich
    Auf der Gugl 3
    4021 Linz

    Tel.: +43 (0)50 6902 1256
    Fax: +43 (0)50 6902 91256
    E-Mail: Johannes.Brandstetter@lk-ooe.at
    Internet: https://www.lehrlingsstelle.at/oberoesterreich/

    Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Salzburg
    Maria-Cebotari Straße 5
    5020 Salzburg

    Tel.: +43 (0)662 641 248-361
    Fax: +43 (0)664 602 5953 361
    E-Mail: paul.grimming@lk-salzburg.at
    Internet: https://www.lehrlingsstelle.at/salzburg/

    Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Steiermark
    Hamerlinggasse 3
    8010 Graz

    Tel.: +43 (0)316 80 50 –1322
    Fax: +43 (0)316 80 50 –1517
    E-Mail: lfa@lk-stmk.at
    Internet: https://www.lehrlingsstelle.at/steiermark/

    Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Tirol
    Brixner Straße 1
    6020 Innsbruck

    Tel.: +43 (0)5 92 92 -1108
    Fax: +43 (0)5 92 92 -1199
    E-Mail: lfa@lk-tirol.at
    Internet: https://www.lehrlingsstelle.at/tirol/