Personenbetreuer*innen sind beruflich immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Voraussetzung für Erfolg in diesem Beruf ist es, immer auf dem neuesten Stand der Entwicklung zu bleiben und das Fachwissen, die Methodenkompetenzen und sozialen Kompetenzen laufend zu ergänzen und zu vertiefen.
Personenbetreuer*innen, die für Sozialeinrichtungen tätig sind, können an den Weiterbildungsangeboten der jeweiligen Einrichtung teilnehmen. Innerbetriebliche Weiterbildungsveranstaltungen richten sich häufig nach den Wünschen der Mitarbeiter*innen einer Institution. Caritas und Pro Senectute (Arbeitskreis für die Weiterbildung in der Altenarbeit) bieten außerdem Weiterbildungslehrgänge an (z. B. Trauerarbeit und Sterbebegleitung). Personenbetreuer*innen werden aber auch mit neuen Hebetechniken (Kinästhetik) vertraut gemacht. Das österreichische Institut für Validation hält Seminare, in denen die Teilnehmer*innen eine wertschätzende Kommunikation mit dementen, desorientierten alten Menschen erlernen.
Weiterbildungseinrichtungen wie z. B. das Berufsförderungsinstitut (BFI) und das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) bieten eine gute Möglichkeit sich in verschiedenen relevanten Bereichen weiterzubilden und höher zu qualifizieren. In Lehrgängen, Kursen und Seminaren werden beispielsweise die Pflegeleitung in Betreuungseinrichtungen, Leitungsfunktionen in der ambulanten Pflege und die Existenzgründung in der Alten- und Krankenpflege und Pflegeberatung oder Sterbehilfe vermittelt.
Außerdem ist für Personenbetreuer*innen die laufende Lektüre von Fachzeitschriften, der Besuch von facheinschlägigen Seminaren, die Vernetzung bei Veranstaltungen (online und offline) eine Möglichkeit, um sich auf dem neuesten Stand zu halten.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit einer Fachausbildung in der Pflege oder Sozialbetreuung.
Weiterbildungsbereiche für Personenbetreuer*innen sind beispielsweise:
Ausbildung ist berufsbegleitend möglich sowie im Rahmen der Bildungskarenz.
Kosten: EUR 1.950,00
Zielgruppe: Personen, die neben- oder hauptberuflich als Sehtrainer*innen (Prävention) und Dipl. Augentrainer*innen (Regeneration) tätig werden wollen; auch als Zusatzausbildung für Optiker*innen und Therapeuten*innen geeignet
Das Ziel dieses zukunftsorientierten Lehrgangs ist es, Menschen mit der nötigen Kompetenz auszustatten, um haupt- oder nebenberuflich den Beruf des/der Augentrainers*in ausführen zu können. Als Dipl. Augentrainer*in verstehen sich die Absolvent*innen als Begleiter*innen und Wegweiser*innen. Sie setzen Impulse und führen die Menschen auf den richtigen Weg, um ihr Augenlicht zu erhalten, zu stärken bzw. signifikant zu verbessern.
inhaltliche Beschreibung:
Die Teilnehmer*innen erwerben international anerkanntes Fachwissen zur Prävention und Sehkraftstärkung sowie ganzheitliche Ansätze zur Regeneration. Durch die umfangreiche und professionell aufgebaute Ausbildung ist es den Absolventen*innen möglich, für jeden Klienten/jede Klientin ein individuell maßgeschneidertes Konzept zu erstellen. Der besondere Benefit liegt außerdem in der Persönlichkeitsbildung, um Workshops, Seminare und Fachvorträge gestalten zu können. Ein eigens dafür konzipiertes Rhetorik- sowie Marketing-Training rundet dieses wertvolle Ausbildungssegment ab.
Was erwartet die Teilnehmer*innen?
810 Seiten ausgearbeitete Fachskripte
52 Anleitungs-Videos und verschiedene Audio-Einheiten im Selbststudium
Professionell aufbereitete Power-Point-Präsentation für eigene Vorträge
2 Präsenztage in der Akademie bzw. entsprechendes Mentoring
Begleitung während der ganzen Ausbildungszeit per E-Mail bzw. telefonisch
Kontrolle der Check-Ups sowie Betreuung der Diplomarbeit uvm.
Anforderungsprofil:
Abteilungs-, Projekt- oder Teamleiter/-innen sowie Vertriebsmitarbeiter/-innen im Innen- wie im Außendienst sowie Training, Beratung oder Coaching
Abschluss:
Zeugnis, Diplom
Info:
Kosten: EUR 2.700,00 - EUR 2.900,00
Der Lehrgang richtet sich an Personen, die mit unterschiedlichsten Kommunikationssituationen erfolgreicher umgehen wollen.
Inhalte:
Modul 1 - Grundlagen, Einstellung und Rahmen
Modul 2 - NLP und Kommunikation
Modul 3 - Persönlichkeit: Werte und Entwicklung
Modul 4 - Konstruktivismus und Systeme
Modul 5 - Dramafreie und gewaltfreie Kommunikation
Bei der Ausbildung zum/zur Alltagsmanager*in werden alle notwendigen Kenntnisse, die für die Begleitung der Bewohner:innen im Alltag wichtig sind, erworben. Darunter fallen die Organisation des Haushaltes, der Vor- und Zubereitung der Mahlzeiten, sowie die unmittelbare Betreuung und Aktivierung von älteren Menschen, im Besonderen mit demenzieller Erkrankung. Alltagsmanager*innen fungieren als Fixpunkt in einer Hausgemeinschaft, vernetzen sich mit Pflegefachkräften und anderen für die Bewohner*innen wichtigen Personen (Angehörigen etc.). (Quelle: BFI Salzburg)
Voraussetzungen
Mindestalter 18 Jahre
Für die Ausbildung zum/zur Alltagsmanager*in ist keine spezielle Grundausbildung notwendig. Je nach Grundberuf können einzelne Module angerechnet werden.
Zielgruppe
Personen, mit Ausbildung in Sozialbetreuungs- oder Pflegeberufen (Anrechnungen möglich)
ohne einschlägige Ausbildung, die bereits in Senioreneinrichtungen mit Hausgemeinschaftsmodellen tätig sind
ohne einschlägige Vorqualifikation, die in Einrichtungen mit Hausgemeinschaftsmodellen arbeiten möchten
Kosten EUR 2.900,00
Abschluss Abschlusszertifikat "Alltagsmanager*in"
Beschreibung
Inhalte:
Einführung in das Berufsprofil und Rollenverständnis
Aktivierung, Tagesstrukturierung, den Alltag begleiten
Themen und Erkrankungen im Alter (Schwerpunkt: Demenz)